Umsatzrückgang durch Gastronomieschließungen | Bild Header

Gastronomie-Schließungen für Umsatzrückgang verantwortlich

Die Corona-Pandemie begleitet uns inzwischen seit mehr als einem Jahr. Und macht sowohl Gastronomen als auch deren Zulieferern das (Über-)Leben schwer. Lieferanten und Großhändler der Gastronomie sind seit Beginn der Krise stark von den Schließungen fast aller Segmente des Außer-Haus-Marktes betroffen. Nicht nur Betreiber von Restaurants, Kantinen oder Imbissen bringt diese Situation an den Rand der Existenz. Fleischerei- und Metzgerbetriebe sowie Landwirte sind gleichermaßen betroffen.

Wer ist das Sprachrohr für Zulieferer aus der Lebensmittelbranche?

Mehrere Verbände haben sich zusammengeschlossen und an Bundesministerin Julia Klöckner appelliert. Zu diesen Verbänden gehören:

  • BOGK: Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie
  • dti: Deutsches Tiefkühlinstitut e. V.
  • Fischverband: Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels
  • Kulinaria: Verband der Hersteller kulinarischer Lebensmittel e. V.
  • MIV: Milchindustrie-Verband e. V.
  • VDF: Verband der Fleischwirtschaft

Sie bitten die Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, einen „Corona-Wirtschaftsgipfel der Ernährungswirtschaft“ einzuberufen. Die Ministerin solle sich ein Bild über die aktuelle Lage in den unterschiedlichen Branchen machen und über konkrete Öffnungsperspektiven für die Gastronomie sowie passgenaue Unterstützungsmöglichkeiten sprechen.

Die Not wird von Tag zu Tag größer

Massive Umsatzverluste, deutlich reduzierte Produktion, Kurzarbeit mit bald nicht mehr abwendbaren Kündigungen und Insolvenz – viele Unternehmen stehen bereits mit dem Rücken zur Wand. Besonders mittelständische Lebensmittelhersteller und -zulieferer beklagen, dass ihre Lage von der Politik nicht wahrgenommen wird und die von der Bundesregierung auf den Weg gebrachten Hilfen nicht greifen.

Wer ist betroffen?

In erster Linie geht es um die Zulieferer für Großgastronomien wie Kantinen, Kita- und Schulverpflegung, Schnellgastronomie und Verkehrsverpflegung. Die Produktion von Herstellern und Lieferanten ist von der Gebindegröße, den Produktionsanlagen sowie den Artikeln genau auf solche Unternehmen ausgelegt. Eine spontane Änderung oder Entwicklung neuer Produkte und Absatzkanäle ist nicht ohne weiteres möglich. Das geht ins Geld. Tag für Tag erreichen die Verbände mehr Hilferufe.

Was muss getan werden?

Die Verbände appellieren mit großer Sorge an die Politik. Man möge sich konstruktiv mit konkreten Öffnungsperspektiven befassen. Unter Ziffer 6 der Beschlüsse der Bund-Länder-Konferenz vom 10. Februar 2021 ist eine sichere und gerechte Öffnungsstrategie aufgeführt, die den Verbänden sehr in die Hände spielt. Es müssen dringend weitere Schritte ausformuliert werden.

Denn eine weiter andauernde Schließung von Gastronomiebetrieben gefährdet sowohl Arbeitsplätze als auch den Bestand der Unternehmen. Daraus entstehen auch für die Zulieferer und die Landwirtschaft immense Konsequenzen – die gesamte Lieferkette ist also betroffen.

Wie kann ein erster Schritt aussehen?

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA brachte am 5. Februar 2021 ein Leitlinienpapier heraus, das von den Verbänden der Lebensmittelindustrie unterstützt wird. Des Weiteren unterstreichen sie die Dringlichkeit ihres Anliegens für den gesamten Zulieferbereich in der Gastronomie.

Der erste Schritt könnte ein direkter Dialog mit der Politik sein. Idealerweise führt er in die Richtung eines von allen Beteiligten mitgetragenen Konzeptes für eine Öffnungsstrategie. Mit diesem Konzept ließen sich auch wirtschaftliche Überlebensperspektiven aufzeigen. Weil Lieferanten von Gastronomie-Schließungen genauso betroffen sind und von der Politik bisher nicht genug in Diskussionen und Förderungen berücksichtigt werden, sind sie es, die einen hoffnungsvollen Lichtblick für die Zukunft dringend brauchen.

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