Verbot von Einweggeschirr 2021 | Bild Header

Verbot von Einweggeschirr tritt im Jahr 2021 in Kraft

Wir haben bereits in unserem Blog vom Verbot von Einweggeschirr berichtet und Möglichkeiten zur Reduktion von Plastik aufgezeigt. In diesem Jahr, 2021, ist es nun endlich so weit: Das Verbot tritt in Kraft. Welche Neuerungen und Änderungen es in Zukunft geben wird und wie Ehlert Ihnen bei Ihrer Produktion von Nahrungsmitteln zur Seite steht, erfahren Sie hier.

Was ändert sich nun in puncto Einweggeschirr?

Alle Produkte für den einmaligen Gebrauch werden verboten – das kann vom Wattestäbchen über Fast-Food-Verpackung bis hin zu Styropor alles sein. Es soll aber auch umweltfreundlichere Alternativen geben. Besonders Produkte, die aus fossilen Brennstoffen wie Rohöl hergestellt werden, stehen schon lange in der Kritik. Denn sie verbleiben Jahrzehnte lang in der Umwelt, wenn sie nicht fachgerecht in der gelben Tonne entsorgt werden. Jetzt haben Bundestag und Bundesrat dem Verbot von Einweggeschirr zugestimmt – es tritt am 3. Juli 2021 in Kraft.

Die Entsorgung von Einweggeschirr – Zahlen, Daten, Fakten

Allein in Deutschland sind die Zahlen gravierend: Stündlich werden allein in der Bundesrepublik 320.000 Einwegbecher verbraucht. Fast die Hälfte, 140.000 Stück, entfallen auf To-go-Becher. 2017 betrug die Abfallbilanz für Einweggeschirr und To-go-Verpackungen laut einer Erhebung der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mehr als 346.000 Tonnen. Die Menge der Kunststoffabfälle stieg zwischen 2015 und 2017 insgesamt um 3,9 % auf 6,15 Millionen Tonnen. Doch viele Unternehmen wurden durch diesen Höchststand wachgerüttelt – auch wir bei Ehlert reagieren durch eine Erweiterung unseres Produktportfolios um verschiedene Varianten Mehrwegverpackungen darauf.

Was ändert sich im Sortiment von Ehlert?

In Zukunft werden werden keine Styropor-Thermo-Becher wie beispielsweise FC20 mehr hergestellt. Unsere aktuelle Alternative dazu werden Behälter aus geschäumtem Polypropylen (PP) sein. Diese wird es in drei Größen geben: 350, 500 und 750 Milliliter. Dazu gibt es einen Deckel, der auf alle Becher passt. Wir suchen weiterhin für Sie nach Alternativen, die die gleichen Eigenschaften wie Styropor besitzen. Die bekannten Styropor-Becher werden spätestens ab Ende Mai dieses Jahres nicht mehr verfügbar sein.

Unsere neuen PP-Becher bestehen aus sogenanntem Mono-PP, sind also zu 100 % recycelbar, da sie nicht aus Verbundstoffen bestehen. Aufgrund ihrer Eigenschaften eignen sie sich nicht nur für Suppen und Eintöpfe. Auch Nudel-, Reis-, Fleisch-, Fisch- sowie Gemüsegerichte finden darin ihren Platz, bleiben warm und fettige Flüssigkeiten finden keinen Weg nach draußen.

Weiterhin bieten wir auch für den Imbissbereich nachhaltige Pappschalen sowie Holzbesteck an – laden Sie sich doch unseren Flyer herunter oder schauen Sie sich im Onlineshop unser ganzes Sortiment im Bereich Geschirr an – dort werden Sie mit Sicherheit Alternativen für Ihr Geschäft finden!

Unsere Ansprechpartner beraten Sie natürlich auch gerne rund um dieses Thema und finden für Ihre aktuell eingesetzten Einweg-Produkte mit Sicherheit eine alternative Lösung!

Wie kann ich dir helfen?