Mit Insektenvernichtern den HACCP-Richtlinien standhalten
Ein Insektenvernichter kann ganz ohne den Einsatz von Chemikalien mit Ihrem Insektenproblem aufräumen: Beispielsweise mithilfe von UV-Licht werden Fliegen, Mücken und Co. angelockt. Das Hochspannungsgitter erledigt dann den Rest – und Sie können sich den Lebensmitteln ganz ohne lästiges Summen im Ohr zuwenden. Gemäß den HACCP-Richtlinien der Lebensmittelindustrie sind Insektenvernichter das ideale Werkzeug zur Schädlingsbekämpfung. Zur Erinnerung: HACCP steht für Hazard Analysis Critical Control Points und bezieht sich auf die Analyse von Risiken und die Kontrolle kritischer Punkte in der Lebensmittelerzeugung wie auch in der Lebensmittelveredelung und -zubereitung. Dies umfasst sämtliche Stufen der Herstellung und Zubereitung, der Verarbeitung, Lagerung, Beförderung und schließlich auch den Verkauf von Nahrungsmitteln. Die Gesundheit von Konsumenten, Verbrauchern, Tischgästen und Mitarbeitern soll mit diesem Konzept umfassend geschützt werden – auch in Bezug auf Insekten. Denn abgesehen vom Ekelfaktor können Allergien höchstproblematisch werden.
Wie funktionieren Insektenvernichter in der Lebensmittelproduktion?
Mittlerweile gibt es unzählige Techniken und Methoden, sich der fleuchenden und kreuchenden Besucher im lebensmittelverarbeitenden Bereich zu entledigen oder sie auf sichere Distanz zu halten: elektrische Vernichter mit Stromgitter, Klebeflächen oder Ventilatoren. Aber wie genau funktionieren die Insektenfallen?
Ein Insektenvernichter elektronischer Art hat ein besonderes UV-Licht, das die Insekten anlockt. Es wirkt auf die umherschwirrenden Plagegeister fast wie ein Magnet. Das liegt daran, dass ihre Facettenaugen eine andere spektrale Empfindlichkeit haben. Das Licht setzt sich aus mehreren Strahlentypen zusammen, die jeweils auf unterschiedlichen Wellenlängen im Auge ankommen: Insekten reagieren stärker auf kurzwelliges Licht im blauen und ultravioletten Bereich – und genau das macht man sich bei der Insektenbekämpfung zunutze. Während das reine UVA-Licht für das menschliche Auge unsichtbar ist, wirkt es auf Insekten einfach unwiderstehlich.
Insektenvernichter, die mit dieser Technik ausgestattet sind, punkten mit einer besonders hohen Wirksamkeit und einer einfachen Reinigung. Wichtig: Die Insektenvernichter mit UV-Lampe sind ausschließlich für den Einsatz in Innenräumen ausgelegt. Das liegt daran, dass das Licht im Außenbereich nicht nur gezielt störende Insekten, sondern auch wichtige Nutztiere sowie geschützte Tierarten wie Bienen anzieht und tötet. Der Einsatz unter freiem Himmel ist daher in Deutschland gesetzlich verboten.
Neben den elektrischen Insektenvernichtern für Lebensmittelproduktion, -verarbeitung und Co. gibt es auch die altbewährten Klebefolien, die sich unkompliziert dort anbringen lassen, wo sie gebraucht werden. Kommen Fliegen, Mücken oder Wespen mit der Folie in Berührung, gibt es für sie kein Entkommen mehr: Sie bleiben unweigerlich kleben – fern von Ihren Lebensmitteln.
Welche UV-Leistung ist notwendig?
Bei einem Insektenvernichter mit UV-Lampe gilt folgende Faustregel: Je heller das Licht, desto effektiver wird das unbeliebte Ungeziefer angezogen. Dennoch reicht schon eine UV-Lichtleistung von rund 30 Watt aus, um die Insektenfalle zufriedenstellend in der Lebensmittelbranche einsetzen zu können.
Wie wird ein Insektenvernichter gereinigt?
Die meisten Insektenvernichter sind mit einer Art Auffangschale ausgestattet. Hier werden die toten Insekten gesammelt, anschließend werden sie einfach entsorgt. Das Gerät können Sie mit einem feuchten Lappen abwischen. Achten Sie aber unbedingt darauf, den Insektenvernichter vorher vom Stromnetz zu trennen!
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