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28. Juli 2023

Kulinarischer Genuss: Der Tapioka-Pudding!

Was ist Tapioka? Tapioka, wesentlicher Bestandteil des zugehörigen Puddings, wird aus der Maniok-Pflanze, genauer gesagt aus deren Wurzel gewonnen. Im […]

Was ist Tapioka?

Tapioka, wesentlicher Bestandteil des zugehörigen Puddings, wird aus der Maniok-Pflanze, genauer gesagt aus deren Wurzel gewonnen. Im Rahmen der Weiterverarbeitung wird die Manoik-Wurzel zumeist zu Mehl oder Stärke verarbeitet. Neben einer pulvrigen Konsistenz ist aber auch die Herstellung von Flocken oder Perlen bzw. kleinen Kügelchen verbreitet. Diese quellen nach der Zugabe von Flüssigkeit auf. Tapioka verfügt über keinerlei Eigengeschmack, nimmt aber problemlos Aromen an. Dies kommt auch dem Tapioka-Pudding zugute, der gerne als Nachspeise – ähnlich einem Milchreis-Dessert – serviert wird. Beliebt ist beispielsweise die exotische Variante mit Kokosmilch.

Ein Blick auf die Nährwerte

Zugegeben: Schaut man sich die einzelnen Bestandteile von Tapioka an, ist es nicht das gesündeste Lebensmittel der Welt – aber vor allem Süßspeisen sind bekanntlich eher etwas für den Geist als für den Körper. In 100 Gramm Tapioka sind rund 350 Kalorien enthalten und das Pulver ist recht kohlenhydratreich. Die geringen Mengen an Eisen oder Kalzium sind hingegen kaum der Rede wert. An anderer Stelle kommen hingegen die Vorzüge dieses Lebensmittels zum Vorschein: Kaum Fett, reichlich Ballaststoffe, eine leichte Verdaulichkeit und keinerlei Gluten. Sowohl Menschen, die auf einen vegetarischen oder veganen Lebensstil setzen, als auch jene mit einer Fructose- oder Glutenunverträglichkeit können sich zum Tag des Tapioka-Puddings also reinen Gewissens den kleinen Nachtisch gönnen.

Einsatzzwecke von Tapioka

An seinem Feiertag soll der Pudding aus Tapioka im Fokus stehen. Es gibt aber diverse weitere Einsatzzwecke und -gebiete, die von dem Pulver, den Kügelchen bzw. Tapioka-Perlen oder Flocken profitieren. Im Bereich von Nahrung für den menschlichen Verzehr werden aus der geschmacksneutralen Zutat auch weitere Süßspeisen wie Bonbons, Knabbersnacks oder Gebäck hergestellt. In Brasilien nutzt man Tapioka hingegen für die Herstellung von Fladen. Die bindende Eigenschaft macht das Lebensmittel auch im Bereich verschiedener Saucen beliebt, da sich so leicht die gewünschte Konsistenz erreichen lässt. Nicht zuletzt ist die Welle des Bubble Teas längst aus Asien zu uns rübergeschwappt – die „Bubbles“ des kultigen Getränks bestehen üblicherweise gerne aus Tapioka. Hinzu kommen Sirup-, Sirup-Pulver- und Malto- oder Oligodextrin-Varianten.

In der Futtermittelindustrie findet die verarbeitete Maniok-Wurzel ebenso Anklang. Neben den enthaltenen Kohlenhydraten „verklebt“ die Zutat beispielsweise Pellets, sodass diese weniger leicht brechen. Nicht zuletzt greifen Tablettenhersteller auf Tapioka zurück: Auch sie profitieren von der Eigenschaft als Bindemittel!

Wo und wie wird Tapioka angebaut?

Die Maniok-Pflanze, aus der Tapioka hergestellt wird, ist schon Jahrtausende alt. Ihre primären Anbaugebiete liegen in den Tropen, da das dortige Klima optimale Anbaubedingungen liefert. Konkret bedeutet das, dass Brasilien bzw. ganz Südamerika sowie Asien und Afrika Hauptproduzenten sind. Während die Ansprüche von Maniok an den Boden überschaubar sind, ist die richtige Temperatur für den erfolgreichen Anbau essenziell: warm und luftfeucht sollte es sein, ideal ist eine Durchschnittstemperatur von 20 Grad. In Deutschland ist der Anbau daher leider abseits von botanischen Gärten und Gewächshäusern nicht möglich. Wenn sich das Laub der Pflanze verfärbt – die Blätter können übrigens als Gemüse gekocht werden –, ist der Stärkegehalt der Knolle auf seinem Höchstwert. Dann wird geerntet!

Achtung: Kein Teil der Pflanze darf unverarbeitet verzehrt werden. Als Wolfsmilchgewächs enthält sie die typischen Milchröhren, deren Inhalt Blausäure freisetzen kann. Auch wenn deren Anteil schwankt, ist die Pflanze in roher Form giftig. In verarbeiteter Form bietet sie aber nährstoffreiche Inhaltsstoffe wie Vitamin B1, B2 und C sowie Ballaststoffe, Mineralien, Eiweiß und Fett.

Die besonderen Vorteile der Tropenkartoffel

Da vor allem die Knolle der Maniok-Pflanze verwendet wird, nennt man sie auch Tropenkartoffel. Neben ihren umfangreichen Einsatzmöglichkeiten macht Tapioka nicht nur Personen mit Glutenunverträglichkeit Freude. Sie gilt als hypoallergen, was bedeutet, dass im Zusammenhang mit diesem Lebensmittel nahezu keine allergischen Reaktionen bekannt sind. Auch die Küche rund um Roggen, Weizen oder Reis kann durch Tapioka vielseitig ergänzt werden. Mut zur Abwechslung ist vor allem zu Ehren des Tages für den Tapioka-Pudding gefragt. Wie der zubereitet wird, hängt ganz vom individuellen Geschmack ab. Mit Kokosmilch, Sahne, Palmzucker, Vanilleschote oder Eiern – die Rezeptwelt kennt keine Grenzen.

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Den glutenfreien Pudding feiern – mit der Gustav Ehlert GmbH

Schätzt Ihr Unternehmen die Abwechslung und testet gerne verschiedene Lebensmittel bzw. Produkte, um Ihrer Kundschaft das Beste bieten zu können? Dann schreit das nahezu danach, neben Tapioka-Pudding auch weitere Nahrungsmittel rund um Maniok in Angriff zu nehmen. Bei der Lebensmittelproduktion mit Tapioka-Mehl ist neben hygienischen Herstellungsverfahren auch eine lebensmittelgerechte Verpackung vonnöten. Denn die kostbare Speise soll sich bis zum Verzehr halten – ohne Geschmackseinbußen.

Genau dafür ist die Gustav Ehlert GmbH Ihr Partner des Vertrauens. Neben schmackhaften Gewürzmischungen für die Zubereitung süßer und herzhafter Speisen finden Sie bei uns auch die passende Food-Bekleidung. Und für einen hygienisch reinen Arbeitsplatz stehen Putzmittel und Abfallbehälter in unserem Sortiment bereit. Nicht zuletzt spielt die Verpackung eine elementare Rolle dabei, wie ein Produkt wirkt, wie lange es genießbar ist und ob es sich gut verkauft. Kurz: Sie macht den feinen Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Ergebnis aus. Profitieren Sie von sämtlichen Utensilien aus einer Hand – indem Sie auf die Gustav Ehlert GmbH als Ihren Supply-Chain-Spezialisten setzen.

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