Wo kommt der Würstchen-im-Schlafrock-Tag her?

Einmal mehr ein Food-Feiertag, dessen Weg nach Amerika führt: Dort wurde der Pigs-in-a-Blanket-Day auf den 24. April datiert. Möglicherweise ist es ein weiterer Lebensmittel-Tag, der auf die Liebe eines Foodbloggers zurückzuführen ist – zweifelsfrei belegen lässt sich das allerdings nicht. Dem Würstchen im Teigmantel wird nachgesagt, dass es – ebenso wie die Maultasche – ein Mittel war, um den Fleischkonsum während der Fastenzeit zu tarnen. Ob das nun stimmt oder nicht: Mittlerweile ist der Feiertag ein weltweiter Genuss. Auch bei uns in Deutschland, wo man zu dem ummantelten Würstchen mitunter „Wursthuller“ oder „Wurstwecken/Wurstweggen“ sagt.

Vermutlich gibt es sie bereits sehr viel länger, aber das erste offizielle Rezept für Würstchen im Schlafrock stammt von Betty Crocker aus dem Jahr 1957. Richtete sich das zugehörige Kochbuch noch speziell an eine kindgerechte Küche, sind teigummantelte Würstchen mittlerweile längst altersübergreifend beliebt.

Es braucht nicht viel für großen Genuss

Die Komponenten eines schmackhaften Würstchens im Schlafrock liegen auf der Hand: Würstchen und Teig, z. B. Blätterteig. Geht es nach dem amerikanischen Namen, muss das Fleisch vom Schwein sein. Grundsätzlich gilt aber natürlich individuelle geschmackliche Freiheit. Denn Würstchen im Schlafrock bedeuten ohnehin nicht überall das gleiche: Teils werden sie synonym zu Hotdogs verwendet, anderswo als Sausage Rolls, Devils on Horsebacks, Kilted Sausages bzw. Wiener Winks betitelt. Und auch beim Teig ist vom Hefe- über Brot- bis zum Blätterteig alles erlaubt. Selbst optisch gibt es kein Nonplus-Ultra: Varianten bei denen die Wurstenden herausschauen existieren ebenso wie verschlossene Teigtaschen, die erst beim Reinbeißen das Fleisch offenbaren. Somit bringt die ikonische Speise viel Potenzial mit, gemeinhin allen zu schmecken. Ganz nach regionalen oder persönlichen Vorlieben mit individuellen Gewürzen und Zutaten.

Variabel, vielseitig, lecker

Es ist die symbiotische Mischung aus saftiger Wurst und knusprigem Blätterteig, die Würstchen im Teigmantel zu einer harmonischen und köstlichen Speise macht. Herzhaft und zart-buttrig haben selten so gut harmoniert. Die Ummantelung nimmt die unterschiedlichen Aromen der Wurst an und unterstreicht dadurch den Geschmack des Herzstücks. Auch die Textur profitiert davon. Ob Jung oder Alt – im Spektrum der Würstchen-im-Schlafrock-Vielfalt findet der Geschmack aller Platz. Neben den Wurstsorten lässt sich nämlich auch die gesamte Rezeptur variieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einer der folgenden Optionen?

• Würstchen in einem Mantel aus Blätterteig: Als Hauptgang schmeckt der Klassiker ebenso wie als Partysnack bzw. Fingerfood. Dafür kann die Speise beispielsweise zugeschnitten auf Spießen oder in einer Mini-Variante serviert werden.

• Vegetarische und vegane Alternativen: Durch Gemüse- oder Tofuwürstchen ist selbst eine vegane Adaption der Leckerei im Nu gezaubert. So kommen auch Menschen, die auf eine fleischfreie Ernährung setzen, voll auf ihre Kosten.

• Exotische Füllungen: Wer sagt denn, dass nur das klassische Würstchen im Teigmantel willkommen ist? Ebenso lässt sich das Ganze mit Käse, Speck oder etwa Chutneys verfeinern. Wer mag, sorgt durch extra Pfeffer oder Chili für eine pikante Note.

Es gibt viele Lebensmittel, die gut zu den beiden Basis-Komponenten passen. So kommt ganz sicher keine Langeweile auf – und das persönliche Rezept der Wahl kann nach und nach ergänzt werden.

Mit Ehlert Würstchen im Schlafrock einkleiden

Geht es um die Produktion von Würstchen im Schlafrock im großen Stil in der lebensmittelverarbeitenden Industrie, sind große Kaliber gefragt. Bei der Gustav Ehlert GmbH finden Sie sämtliche Artikel, um die herzhafte Kreation in Gänze selbst herzustellen. Ob nun Hefeextrakt, Mehl oder Gewürze für den Teig, den passenden Ausroller oder Därme für die perfekte Wurst: Ehlert hält’s für Sie bereit!

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Tipps für noch mehr Genuss

Mit dem ein oder anderen Hinweis gelingt das Würstchen im Schlafrock gleich noch besser. So sollte bereits der Teig nach individueller Vorliebe gewählt sein: Knusprig wird das Fingerfood mit Blätterteig, während Hefeteig Freunde weicherer Texturen erfreut. Für beides gilt: die Farbe während des Backprozesses im Auge behalten. Ein ansprechendes Goldbraun ist das Ziel – und zwar gleichmäßig verteilt. Achten Sie demnach auf die Temperatur sowie die Dauer des Backvorgangs. Dabei kann es sinnvoll sein, den Teigmantel mit Eigelb zu bestreichen. Als kleines Highlight beim Verzehr leisten Dips und Saucen rund um Senf, Ketchup und Co. stets tolle Arbeit!

Mit uns als Supply-Chain-Spezialist, der ein ganzes Jahrhundert an Markterfahrung vorweisen kann, dürfen Sie auf Hochwertigkeit und Zuverlässigkeit einer jeden Lieferung bauen. So steht den Würstchen im Schlafrock weder als Mittagessen noch als Partysnack irgendetwas im Weg.