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24. Februar 2024

Ketchup: Die allseits beliebte Würzsauce

Herstellung des klassischen Ketchups Es sind relativ wenige Zutaten, die für das Grundrezept des typischen Tomatenketchups ausreichen – für den [...]

Herstellung des klassischen Ketchups

Es sind relativ wenige Zutaten, die für das Grundrezept des typischen Tomatenketchups ausreichen – für den übrigens sowohl der Artikel „der“ als auch „das“ zur Bezeichnung erlaubt sind. Neben Tomaten bzw. Tomatenmark werden Gewürze, Salz, Essig sowie Zucker verwendet. Abseits von Bio-Produkten folgen in der industriellen Herstellung zudem häufig Aromastoffe, Stabilisatoren, Verdickungsmittel und Geschmacksverstärker. Auf diese Weise entsteht ein Mix aus Würze, Säure und Süße, der Ketchup international beliebt macht. Wichtig ist dabei mitunter auch die Qualität der verwendeten Tomaten. Zum standardisierten Vorgehen gehören folgende Prozesse:

  1. Homogenisieren

  2. Erhitzen bzw. Vakuumieren

  3. Abfüllen

Für die breite Vielfalt an weiteren Ketchup-Varianten werden die entsprechenden Gewürze hinzugefügt – beispielsweise Koriander, Nelken oder Piment. Das führt unweigerlich zu einer anderen Frage:

Muss Ketchup eigentlich immer aus Tomaten bestehen?

Der Klassiker schlechthin ist zweifelsohne Tomatenketchup. Dennoch erfreuen sich auch Curry-Ketchups und andere Geschmacksrichtungen großer Beliebtheit – beispielsweise die scharfe Chili-Variante – die jedoch allesamt Tomaten enthalten. Neben dem eigenen Gusto sind dabei teils auch lokale Vorlieben entscheidend. So bieten sich einzelne Ketchup-Sorten für verschiedene Speisen an und können kreativ unterschiedliche Küchen bereichern. Aber Tomate muss schon sein, oder?

Nein. Ob Frankreich oder Asien: Auch wenn die Ursprünge des Ketchups nicht genau auszumachen sind, ist dennoch klar, dass er anfangs nichts mit Tomaten zu tun hatte und eher auf so etwas wie Fisch oder Bohnen gesetzt wurde. Während des zweiten Weltkriegs erfand die Philippinerin Maria Orosa sogar einen Bananenketchup. Angesichts der fehlenden Tomaten wurde sie erfinderisch und schuf eine Gewürzpaste, die ebenso zu Grillspeisen und Co. passt. Zudem gibt es Varianten wie Kürbisketchup oder grünen Ketchup auf Spinat- und Paprikabasis.

Ketchup – aus den Küchen nicht mehr wegzudenken

Die dickflüssige Gewürzsoße schmeckt nicht nur als Beigabe zu fertigen Gerichten. Und sie beschränkt sich auch nicht auf die einfache Küche rund um Fastfood-Leckerein. Im Gegenteil: Selbst in so mancher gehobenen Küche trägt Ketchup seinen Teil dazu bei, dass Soßen, Marinaden und Dressings zum Gaumenschmaus werden. Dabei kommt vor allem das Zusammenspiel aus Süße und Säure zum Tragen. Es gibt sogar Rezepte für Ketchup-Kuchen, die mit diesen Komponenten spielen.

Was steckt drin – und wieso?

In Tomatenketchup stecken verarbeitete Tomaten, welche Lycopin enthalten. Dieses schützt gleichermaßen vor Herz- und Krebserkrankungen und unterstützt auch die Gehirnfunktion. So weit, so gut! Die Annahme, dass Ketchup deshalb gesund sei, greift dennoch zu kurz. Beinahe ein Drittel der herkömmlichen Sauce besteht häufig aus Zucker. Das führt zwar – gemeinsam mit dem enthaltenen Essig – zu längerer Haltbarkeit, kann aber Übergewicht und andere Krankheiten begünstigen. Zumal auch der Anteil an Salz oftmals recht hoch ist. Aus diesem Grund sollte man Ketchup wohl als das betrachten, was er ist: ein Genussmittel. Und als solches spricht nichts dagegen, ihn genussvoll mit Pommes oder Würstchen zu kombinieren.

Fun Facts rund um Ketchup

Da Ketchup die Menschheit schon seit geraumer Zeit begleitet, blickt er auf die ein oder andere witzige Geschichte bzw. Entwicklung zurück. So wurden in Amerika beispielsweise sogenannte Ketchup-Pills in Apotheken als Allheilmittel verkauft. Erst nach Jahren wurde ihrer angekündigten Wirkung widersprochen.

Ebenso kurios war der Versuch des bekannten Ketchup-Herstellers Heinz: Dieser produzierte Tomaten unter Bedingungen, die so auch auf dem Mars vorzufinden sind, und machte daraus den beliebten Ketchup – eine unverkäufliche Sonderedition. Der erfolgreiche Anbau gleichwertiger Tomaten stimmt optimistisch, dass wir auch in Sachen Zukunft der Nahrung nicht auf Ketchup verzichten müssen.

Bereichern Sie die Welt des Ketchups – mit Ehlert

Möchten Sie vorzüglichen Ketchup anbieten oder innerhalb Ihres Lebensmittel-Betriebs verarbeiten? Die Gustav Ehlert GmbH unterstützt Sie bei diesem Vorhaben. Wir haben die drei klassischen Sorten des deutschen Marktes für Sie auf Lager:

  • Tomatenketchup

  • Curryketchup

  • Gewürzketchup

Neben Tuben sind ebenso 10-kg-Eimer verfügbar. Und für die Pommesbude steht bei uns sogar die passende Spenderflasche zum Nachfüllen bereit – für eine ästhetische Präsentation des roten Geschmacksbringers.

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Sie sind eher ein experimentierfreudiger Geist? Auch bei der Entwicklung eigener Ketchup-Sorten steht Ehlert mit Gewürzen, geschälten Tomaten und Essig an Ihrer Seite. Für Ihre individuellen Kreationen zur Ergänzung der kulinarischen Vielfalt. Bis hin zu Messbechern und Gewürzmühlen sorgen wir dafür, dass Sie bestens aufgestellt sind.

Als Supply-Chain-Spezialist in der Lebensmittelbranche wissen wir von um den Mehrwert, sämtliche Ausstattungselemente aus einer Hand zu beziehen – einfach und effizient. Bei uns dürfen Sie auf eine hohe Wertigkeit und hervorragenden Service bauen.

24.02.2024

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Georg Stennes
Gewürze & Würzmischungen
Daniela Liepelt
Gewürze & Ladengeschäft

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