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27. Oktober 2023

Zeit für eine Köstlichkeit: zum Weltnudeltag!

Woher stammt der Weltnudeltag? Der Welttag der Nudel wird jedes Jahr am 25. Oktober zelebriert. Erfunden wurde der „Weltpastatag“ bereits […]

Woher stammt der Weltnudeltag?

Der Welttag der Nudel wird jedes Jahr am 25. Oktober zelebriert. Erfunden wurde der „Weltpastatag“ bereits im Jahr 1995 – initiiert von verschiedenen international agierenden Pastaproduzenten als Resultat eines Pasta-Kongresses. Ihr Ziel? Natürlich die traditionsreiche und weltweit beliebte Köstlichkeit für einen Tag in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken. Wer kann es ihnen verdenken? Schließlich scheint es kaum jemanden zu geben, der sich nicht für die Vielfalt von Nudeln begeistern kann.

Aus welchem Land kommen Nudeln eigentlich?

Nudeln kommen aus Italien – ist doch klar! Oder? Die hierzulande weitverbreitete Annahme stellt sich weniger als Gewissheit dar, als man im Vorhinein annehmen würde. Tatsächlich scheint die Nudel früh viel rumgekommen zu sein. Bei der Frage nach dem Ursprung werden auch Persien, Zentralasien und China genannt. Von dort aus sollen sich die Nudelsorten in alle Richtungen ausgebreitet haben. Den derzeit ältesten Nudel-Nachweis haben Ausgrabungen in China ans Tageslicht befördert. Hier wurden etwa 4000 Jahre alte Hirse-Nudeln gefunden. Einen Beweis für China als Ursprungsland stellt dies allerdings nicht dar – es unterstreicht aber, dass wir Nudeln schon seit langer Zeit zu schätzen wissen.

Was macht eine Nudel zur Nudel?

Sie ist also im wahrsten Sinne des Wortes ein Global Player. In Europa versteht man unter Nudeln gemeinhin Pasta als klassische Teigware. Die Klassifizierung dieser kulinarischen Köstlichkeit beruht auf einigen grundlegenden Merkmalen:

  • Ein Teig aus Getreide, Wasser und Salz: Nudeln werden in der Regel aus Getreide hergestellt, wobei Weizenmehl das häufigste Grundmaterial ist. Die Getreidesorte kann je nach Region und Tradition aber variieren und damit verschiedene Nudelsorten hervorbringen. Das Mehl wird mit Wasser und vorzugsweise einer Prise Salz vermischt. Gemeinsam sorgen sie für die nötige Elastizität und den Geschmack der Nudeln.

  • Verarbeitung und Formen: Die Zutaten werden zu einer geschmeidigen Masse verknetet, die dünn ausgerollt und anschließend in verschiedene Formen geschnitten, gerollt oder geformt wird – et voilà: die Entstehung von vielen verschiedenen Nudelformen und -größen. Über die Form der Nudeln lässt sich nicht nur die Textur, sondern auch der Geschmack beeinflussen – denn spezifische Nudelsorten nehmen die gewünschten Soßen oder Öle besonders gut auf.

Vollendung im Wasser und auf dem Teller: Nudeln werden so lange in kochendes Wasser gegeben, bis sie bissfest sind – oder eben die gewünschte Konsistenz erreicht haben. Denn letztendlich entscheidet der individuelle Geschmack darüber, ob al dente oder weich gekochte Nudeln das perfekte Geschmackserlebnis ausmachen.

Ein Nudel-Paradies: Nudelsorten, soweit das Auge reicht!

Spaghetti, Farfalle, Rigatoni, Tortellini, Cannelloni, Fettuccine, … Klassische Pasta-Varianten gibt es in einer großen Brandbreite. Zusätzlich werden Nudeln auch anderswo zelebriert. Weltweit trifft man auf über 600 verschiedenen Nudelsorten – die von den vielen Kulturen und Regionen dieser Welt auf unterschiedliche Weise interpretiert und zubereitet werden. Zutaten, Farben, Formen – all das gibt es in unzähligen Variationen. Zum Weltnudeltag lohnt sich daher auch ein kurzer Blick auf die Nudelvielfalt:

Ramen: Die übersetzt „gezogenen Nudeln“ haben ihren Weg von China nach Japan gefunden und sind dort zum wahren Food-Klassiker geworden: in Form der köstlich aromatischen – und gleichnamigen – Nudelsuppen. Ramen bestehen aus Weizenmehl, Salz, Wasser und Kansui – einem alkalischen Wasser, das den Nudeln sowohl ihren typischen Geschmack, Biss als auch die gelbe Farbe verleiht. Letztendlich sind sie optimal für ein schmackhaftes Abtauchen in Brühen & Speisewürzen.

Glasnudeln: Diese fast durchsichtige asiatische Variante besteht aus Stärke, oft von Mungo- oder Sojabohnen, und Wasser. Glasnudeln sind sehr fein, weswegen es zur Zubereitung ausreicht, sie kurz in kochendem Wasser einzuweichen. Danach bekommen sie eine geleeartige Konsistenz. Die Nudelsorte ist zudem geschmacksneutral, weswegen eine Kombination mit geschmacksintensiven Aromen und würzigen Soßen nicht unüblich ist – etwa als Beilage in kräftigen Suppen.

Reisnudeln: Wenig überraschend handelt es sich bei dieser Form um Nudeln, die aus Reismehl hergestellt werden. Man kann sie zur Zubereitung wie gewohnt kochen – oder aber man übergießt auch sie lediglich mit kochendem Wasser und lässt sie abgedeckt etwa 5 Minuten ziehen. Fertige Reisnudeln besitzen eine milchige Farbe. Weltweit werden sie in ganz unterschiedlichen Formen hergestellt. Beliebt ist die Reis-Variante beispielsweise als breite Bandnudel.

Kritharaki: Auch sie sind als Reisnudeln bekannt, jedoch nicht wegen ihrer Zutaten. Die Nudeln werden aus Hartweizengrieß hergestellt und ähneln lediglich dem Erscheinungsbild von Reiskörnern – weswegen der Name „Nudelreis“ zutreffender und weniger irreführend erscheint. Die Nudelsorte ist auch unter den Namen „Orzo“ oder „Risoni“ bekannt und traditionell sowohl in der griechischen, türkischen als auch italienischen Küche beheimatet.

Diese Auswahl stellt natürlich längst nicht alle Möglichkeiten eines Nudelgenusses dar: Nudeln aus Gemüse, beispielsweise sogenannte „Zoodles“ aus Zucchinis, oder aus einem Teig auf Basis von Hülsenfrüchten wie Linsen erweitern die Vielfalt der Nudelsorten stetig. Und was die Zukunft der Nahrung betrifft, werden sicherlich noch viele weitere Kreationen hinzukommen.

Eine große Frage der Nudelwelt: Abschrecken oder nicht?

Die Antwort hängt sicherlich von der gewählten Nudelsorte ab. Im Falle der klassisch italienischen Teigware jedenfalls scheiden sich diesbezüglich so manches Mal die Geister. Schreckt man die Nudeln mit kaltem Wasser ab, unterbindet dies den Garprozess und erhält die gewünschte Konsistenz. Neben einem weiteren ausschlaggebenden Manko sind die Nudeln danach aber meist kalt.

Bedeutender ist, dass das kalte Wasser auch die Stärke der Nudeln abwäscht. Tomatensoße oder Pesto wollen anschließend einfach nicht mehr so richtig an der Nudel haften bleiben. Möchte man ein Pasta-Gericht, bei dem Nudeln und Soße perfekt zusammenspielen, sollte man die Nudeln demnach nicht abschrecken – sondern sie nach dem Abgießen gleich in die Soße geben. Werden die Nudeln so oder so für kalte Gerichte verwendet, bei denen der Klebeeffekt nicht wichtig ist, verkraften sie für eine optimale Konsistenz aber auch mal eine kalte Dusche.

Die Ehlert GmbH als Ausstatter für die Nudel-Fiesta

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In diesem Sinne: Feiern Sie die wunderbare Welt der Nudeln! Lassen Sie sich von ihrer Vielfalt und Köstlichkeit verzaubern und inspirieren – wir stehen Ihnen mit unseren Artikeln dabei gerne zur Seite.

27.10.2023

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Nathalie Mertensotto
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